Am 25. September fand die diesjährige Suppen- und Kalenderregatta statt. Coronabedingt musste zwar noch auf den Ausschank der Suppe verzichtet werden, jedoch nahmen trotzdem 16 Teams teil. Beim Format der Veranstaltung zählt nicht, wer in den beiden Wettfahrten als erster über die Ziellinie läuft, sondern wer die kürzeste Zeitdifferenz zwischen beiden hat. Die Ergebnisse sind im Regattaarchiv zu finden.
Ein Gedicht von Margitta Heinemann zur Kalender- und Suppenregatta:
Monat 9, Tag 25
eine Schar zusammen fand sich
zum Regatta-Saisonschluss,
denn im Herbst es enden muss.
Schon seit vielen, vielen Jahren
ist man dabei so verfahren:
Eine Strecke muss man segeln
und nach den bekannten Regeln
auch zum zweiten Start bereit:
Rückweg in der gleichen Zeit.
Wer am dichtesten ist dran,
sich dann Sieger nennen kann.
Diesmal hieß die Crew „Marin“,
einen Hut muss man da zieh’n,
denn es war’n nur 3 Sekunden
Unterschied in beiden Runden.
Günstig war das schöne Wetter,
doch des mittags wär’ es netter,
könnt’ man sich an Suppe laben,
die wir leider nun nicht haben.
Früher gab es Erbsensuppe,
dann kam Goulasch, na, auch schnuppe.
Durch Corona wurd’s geändert,
jetzt wird eben nur kalendert:
Jedes Team erhält am End‘
super Fotos als Präsent.
Dank an jeden, der da war,
auf ein Neues – nächstes Jahr!
Falls Corona dann vergessen,
könn’n wir wieder Suppe essen!